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Liebe
Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Bundesrat möchte uns mit einer noch nie dagewesenen, millionenschweren
Abstimmungspropaganda weismachen, dass wir der UNO beitreten müssen.
"Die Welt hat sich geändert" sagte BR Samuel Schmidt
am UNO Vortrag an der Kantonsschule Sargans. Richtig, Herr Schmid,
aber der Sicherheitsrat der UNO hat sich noch immer nicht geändert.
Noch immer haben die Siegermächte des 2. Weltkrieg das sagen.
Noch immer haben die USA, Russland, Grossbritannien, Frankreich und
China die Vorherrschaft im Sicherheitsrat. Durch das Vetorecht dieser
5 Siegermächte haben Sie die Möglichkeit jeden UNO-Beschluss
für ungültig zu erklären.
Dieses Vetorecht setzen diese Staaten ein, um Ihre Politik durchsetzen
zu können. Warum glauben Sie, dass Russland für ihre Kriegspolitik
in Tschetschenien noch nie durch die UNO gemahnt wurde? Weil Russland
jedes Mal von ihrem Vetorecht gebrauch machen kann, kein Staat wäre
so blöd und würde sich mahnen lassen wenn er es verhindern
könnten. Genau das selbe ist mit der Politik Chinas in Tibet,
auch China hat ein Vetorecht.
Auch Israel kann durch die UNO für ihr Verhalten gegenüber
Palästina nicht gemahnt werden, hinter Israel stehen die USA
und auch die haben ein Vetorecht.
Die Schweiz kann auch durch ihre Mitgliedschaft in der UNO nicht mehr
mitreden. Wird in der UNO etwas gesagt, legen die Siegermächte
des 2. Weltkriegs ihr Veto ein.
Wir jungen lassen uns nicht von der Abstimmungspropaganda des Bundesrates
beeinflussen, darum sage ich und viele andere junge mit mir am 3.
März: NEIN ZUM UNO-BEITRITT
Beat
Keller, Young4FUN.CH
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