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Mit
dem Artikel Schweden - einen Schritt voraus? Abschied von der
Neutralität zeigt die NZZ (13.2.2002) wohin die Reise
nach dem UNO-Beitritt gehen soll. Damit werden die Beteuerungen des
Bundesrat im Abstimmungsbüchlein Die Schweiz bleibt neutral
und der UNO Beitritt habe der NATO und der EU nichts zu tun als reine
Abstimmungspropaganda entlarvt.
Die NZZ bestätigt auch, dass die NATO sich von einem klassischen
Verteidigungsbündnis zu einer regionalen UNO-Militärmacht
mit auf der ganzen Welt operierenden Streitkräften (Bush-Doktrin:
Die ganze Welt ein Schlachtfeld) entwickelt, die nach dem Muster des
Kosovo-Krieges völkerrechtswidrig in inner- oder zwischenstaatliche
Konflikte eingreift. Dann kommt die NZZ zur Sache. Sie propagiert
genau jene Anschlusspolitik, die 1939 als Landesverrat gegolten hätte
und auch heute noch von jedem geschichtsbewussten und heimatverbundenen
Schweizer zutiefst als Aushöhlung unserer Souveränität,
Freiheit und Unabhängigkeit empfunden werden muss: Original-Ton
NZZ: Doch wenn Estland, Lettland und Litauen Mitglieder der
NATO sind, warum dann nicht Finnland und Schweden, die beiden andern
Ostsee-Anrainer? Und wo bleibt Österreich, und wo bleibt die
Schweiz, die ältere, tiefer verankerte Argumente kennt?
Es
ist höchste Zeit, dass der Bürger wieder vor die Türe
tritt und zum rechten schaut, solange das noch möglich ist!
Mit
freundlichen Grüssen
P.
Aebersold
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