 |
Der
Bundesrat droht dem Schweizer Volk mit einer Energieabgabe, falls
der CO2 Ausstoss bis 2006? nicht reduziert wird, aber mit seiner
Politik kann dieses Ziel gar nicht erreicht werden!
Seit
Inkrafttreten des Verkehrsabkommens mit der EU rollen Tausende von
Brummern durch die Schweiz und die Staus auf den Autobahnen sind
unerträglich. Es ist klar, dass sich dadurch der Abgasausstoss
drastisch erhöht. Für die Kantone Uri und Tessin sind
die Zustände bereits unzumutbar geworden. Staus verursachen
nicht nur vermehrte Abgase sondern auch psychische Belastungen der
Autolenker, die wiederum zu vermehrten Verkehrsunfällen führen.
Warum stellt der Bund nicht Psychologen an, die solche Zusammenhänge
sehen und Lösungen suchen? Der Bund zappelt in den Fängen
von Spin doctors, die nichts anderes als Tatsachenverdreher sind.
Es
gäbe da nur eine Lösung. Die 28-Tonnen Limite der Brummer
muss wieder eingeführt werden. Der schwerere Verkehr gehört
auf die Schiene. Wenn die NEAT einmal fertig ist erst recht. Herr
Leuenberger hat der EU nachgegeben, weil er dachte, den Transpörtlern
würde die Reise durch die Schweiz dann schon verleiden, wenn
sie täglich im Stau stünden. Was er mit dieser Taktik
aber vor allem den Urnern und den Tessinern antut, ist ihm völlig
egal. Diese Politik ist eine Katastrophe.
Eine
weitere Ungereimtheit in Bezug auf Abgasausstoss besteht in der
Diesel-Preispolitik. Mit Diesel betriebene Fahrzeuge sind nicht
nur sauberer als solche mit Benzin, sondern verbrauchen auch viel
weniger Treibstoff. Diesel-Fahrzeuge sind also umweltfreundlicher.
Weshalb müssen also die Dieselpreise rund 10 Rappen pro Liter
teurer sein als Benzin. Herrn Leuenberger geht es nicht um Umweltschutz
sondern um Mehreinnahmen. Die heutige Situation bringt ihm nicht
nur mehr Geld für den Diesel, sondern er fördert mit seiner
Politik auch noch die Umweltverschmutzung und hat damit einen guten
Grund die CO2 - Abgabe wie vorgesehen einzuführen. Der Bundesrat
braucht Geld, um die Spin doctors zu finanzieren und sich im Ausland
überall Anerkennung zu erkaufen.
Die
Leistung des Bundesrates besteht schliesslich darin, sich Mittel
und Wege auszudenken, wie er dem Schweizer Volk Geld aus der Tasche
ziehen kann. Im Klartext heisst dies, dass er gar keine saubere
Umwelt will. Er setzt alles daran, damit sich die Zustände
verschlimmern und damit er einen Grund hat, das Volk mit zusätzlichen
Steuern zu bestrafen. Einerseits holt er einen enormen Lastwagenverkehr
in die Schweiz und anderseits besteuert er den umweltfreundlicheren
Diesel derart, dass man ja nicht auf Dieselfahrzeuge umsteigt, die
nicht nur einen geringeren Treibstoffverbrauch zeitigen, sondern
auch weniger Abgase ausstossen.
Der
Agenda 21 unter der Flagge der UNO wird getreu nachgelebt. Es wird
alles getan, um die Demokratien und die Umwelt zu zerstören.
Dabei helfen viele überflüssige Wissenschaftler, die statt
Wissen zu schaffen, nur Verwirrung schaffen. Vielleicht möchte
man das ja. Ich hoffe nur, dass sich wenigstens die Völker
Europas diese Hinterhältigkeiten nicht mehr länger gefallen
lassen. Deutliche Anzeichen sind da und die Politiker beginnen bereits
zu jammern. Ein Extrem löst immer ein anderes aus; und warum,
weil die Politiker nie aus der Geschichte lernen. Die Verantwortlichen
der Grosskonzerne sind auf dem besten Wege, ihr Ansehen zu verlieren.
Schade nur, dass dabei nicht zwischen Spreu und Weizen unterschieden
wird. Auch gewisse Historiker lernen nichts; Herr Bergier schlägt
das Schweizer Volk statt die damaligen amerikanischen und europäischen
Drahtzieher.
Hanny
Haidvogl-Werder, Gelterkinden
|