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Laut
dem Bundesrat habe die Bergier Kommission (UEK) die schweren Vorwürfe
gegen die Schweiz (Kriegsverlängerung, Deportiertenzüge,
Bankerfolge dank Hinterlassenschaft von Nazi-Opfern) ausräumen
können. Abgesehen davon, dass dies keine neuen historischen
Erkenntnisse sind, kommen diese Ergebnisse der UEK reichlich spät!
Andrerseits hält die UEK anscheinend nach wie vor an der vom
Beobachter in die Welt gesetzten J-Stempel-Lüge
fest, obwohl sie Der Beobachter offiziell als Falschmeldung
berichtigt hat. Auch die von der UEK behauptete Anzahl der Abgewiesenen
ist historisch nicht erhärtet und wird von unabhängigen
Experten als zu hoch (Mehrfachzählungen) eingestuft.
Erinnern
wir uns: Die politisch einseitig zusammgesetzte (auch Zeitzeugen
wurden nicht berücksichtigt) sogenannte Bergier Kommission
hat mit ihren wissenschaftlich fragwürdigen Vorabberichten
ab 1997 nicht unwesentlich dazu beigetragen hat, dass die Schweizer
Banken 1,8 Milliarden Franken an jüdisch-amerikanische Organisationen
abliefern mussten. Sogar die amerikanischen Professoren Codevilla
und Finkelstein sprechen von klarer Erpressung mit Beteiligung der
amerikanischen Regierung.
Sollten
die 25 Millionen, die der Bergier Bericht dem Steuerzahler kostet,
nicht vergebens sein, muss der Bundesrat nun die 1,8 Milliarden,
die aufgrund unhaltbarer Vorwürfe erpresst wurden, wieder zurückfordern,
da dieses Geld der schweizerischen Volkswirtschaft entzogen wurde
(entgangene Dividenden- und Steuereinkommen). Dass die kleine Schweiz
trotz schwierigster Situation 300'000 Flüchtlinge, das sind
mehr als die USA und Grossbritannien zusammen (270'000), aufgenommen
hat, ist wohl Grund genug, die 1,8 Milliarden zurückzufordern.
Die
Problematik staatlicher Geschichtsschreibung zur Beeinflussung des
Stimmbürgers im Vorfeld von Abstimmungen (UNO, EU, NATO, Armee
XXI, Neutralitätsdiskussion usw.) ist ebenfalls nicht zu unterschätzen.
Dazu ein Zitat von alt Bundesrat Feldmann: Wer ein Volk unterjochen,
sein Selbstgefühl als Nation vernichten will, der nimmt ihm
seine Geschichte und verfälscht sie, der raubt ihm gleichsam
sein Gedächtnis, um es einem fremden Willen gefügig zu
machen.
P. Aebersold, Zürich
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